Teilnahme an einer MHD Betreuungsübung
Teilnahme an der MHD Betreuungsübung 27.04.2013
Der Zugführer des MHD Peter Horstmann fragte beim BI Tony Bender an, ob die Altersabteilung Feuerwehr bei einer Betreuungsübung mitmachen kann.
Wir konnten mit drei Mitgliedern teilnehmen.
Durchführung
Schwierigkeiten im Übungsszenario waren Wetterlage und Tageszeit, Mensch mit körperlicher oder geistiger Beeinträchtigung. Die Zusammenarbeit der einzelnen Hilfsorganisationen derenTransportmittel und die Transportwege.
Die Einheiten wurden über Handyalarm alarmiert und zu dem Bereitstellungsraum entsendet.
Die Lageerkundung durch die Bootsbesatzung mit Rückmeldung und Einleitung geeigneter Maßnahmen in Zusammenarbeit von DLRG und MHD.
In dem fiktiven Altenwohnheim,bestehend aus einem Zelt, wurden 20 Personen vorgefunden, darunter 2 Rollstuhlfahrer.
Alle Betroffenen wurden durchStrömungsschwimmer und MHD Helfer betreut und vor dem Verladen registriert.
Da es stark regnete und in dem Wohnheim der Strom abgeschaltet war mussten einige Bewohner in Isolierdeckeneigehüllt werden. Die gehfähigen Betroffenen wurden von den Helfern über eineschräge Ebene und zwei Treppen zu den Booten begleitet.
Eine Rollstuhlfahrerin wurde mittels Bergebrett vergleichbar mit einer Schaufeltrage über die gleiche Streckezum Boot gebracht. Für den Rollstuhlfahrer wurde ein Stuhl aus einem KTW bereitgestellt.
Nach der Verladung auf die Boote unter Beachtung der GUV erfolgte der Transport über die Saar bis zum DLRG-Anleger.
Nach der Ankunft erfolgte eine erneute Registrierung. In einem beheizten Betreuungszelt wurden die Betroffenenmit warmen Getränken versorgt.
Mit mehreren Fahrzeugen wurde der Transport mit diversen Hochwasserumleitungen zur Notunterkunft der Malteser organisiert.
In der Notunterkunft wurden die evakuierten Personen aus dem Wohnheim, darunter auch drei Mitglieder der Altersabteilung Feuerwehr, mit warmem Essen und Getränken versorgt.
Die Übungsbesprechung ergab: DieHelfer von DLRG und MHD wussten nicht was Sie bei der Übung erwartet und mussten gemeinsam die Maßnahmen vor Ort entscheiden. Hilfe kam vom THW welche die Sicherheit auf der Wasserstraße gewährleiteten und für den Bau der Hindernisstrecke verantwortlich zeichneten.
Die Altersabteilung Feuerwehr Saarbrücken verabschiedete sich mit der Zusage bei einer nächsten Übung dieser Art gerne wieder mitzumachen.
Übungsannahme
Durch sehr starke Regenfälle im Gebiet des Saarlandes und Frankreich, stieg das Wasser der Saarunverhältnismäßig schnell an und führte zu enormen Überschwemmungen im Stadtgebiet von Saarbrücken.
Die Wasserrettungseinheit derDLRG Bezirk Saarbrücken und die 5. Einsatzeinheit der Saarbrücker Malteser bzw.Teile des Betreuungsdienstes sollen ein Alten- und Behinderten Wohnheim, was vom Wasser eingeschlossen ist, evakuieren, da nicht ausgeschlossen werden kann,dass das Hochwasser binnen weniger Stunden nicht noch weiter steigt:
Die Übungsbesprechung ergab:
Die Helfer von DLRG und MHD wussten nicht was Sie bei der Übung erwartet und mussten gemeinsam die Maßnahmen vor Ort entscheiden. Hilfe kam vom THW welche die Sicherheit auf der Wasserstraße gewährleiteten und für den Bau der Hindernisstrecke verantwortlich zeichneten.
Die Altersabteilung Feuerwehr Saarbrücken verabschiedete sich mit der Zusage bei einer nächsten Übung dieser Art gerne wieder mitzumachen.
